Nachrichten aus der Verbandsversammlung

Neue gesetzliche Bestimmung bereitet Sorgen.

Ab Januar 2024 sind nichtbiogene CO2-Emmisionen aus Müllkraftwerken zu besteuern. Das hat finanzielle Konsequenzen für die Müllgebühren, da die Kosten für Restmüllentsorgung steigen. Zudem ist fraglich, ob das neue Gesetz nicht auch unerwünschte ökologische Auswirkungen mit sich bringt.

Eine Verteuerung der Müllverbrennung verleitet möglicherweise dazu, für die Entsorgung von Kunststoffabfälle billigere Wege ins Ausland zu suchen. Das Thema rund um das Brennstoffemissionshandelsgesetz mit all seinen Begleiterscheinungen wurde bundesweit heftig debattiert. Auch das Müllkraftwerk Schwandorf sieht die Sachlage kritisch. Näheres können Sie dem Auszug eines Vorlageberichts des ZMS  sowie unserer Pressemitteilung entnehmen.

Auf lokaler Ebene zeichnen sich Fortschritte in Sachen Abfallvermeidung bei einem ganz konkreten Kooperationsprojekt ab. Die Idee des Leihladens in Räumlichkeiten der VHS Straubing konkretisiert sich. Eine Projektgruppe mit Vertretern aus Bürgerstiftung Straubing, Freiwilligenzentrum, VHS Straubing und dem ZAW-SR ist bereits fleißig am Werk. Demnächst soll die Website online gehen. Unterstützer und Interessierte können sich dann leicht informieren und einklinken. Die Verbandsvorsitzenden Oberbürgermeister Pannermayr und Landrat Laumer freuen sich über die vielfältigen Initiativen in der Region. Kreative Lösungen gestalten den Weg in eine zukunftsfähige Gesellschaft.